Die „Wilhelma“ liegt im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt und beherbergt auf etwa 30 Hektar 10.000 Tiere aus aller Welt. Mit knapp 1.100 Arten Wilhelma der zweitartenreichste Zoo Deutschlands. Außerdem präsentiert der Zoo ca. 5.800 Pflanzenarten aus allen Klimazonen der Erde.

Die Ausgezeichnet.org Redakteure konnten 541 Besucherstimmen aus acht Portalen in die Analyse der Bewertungsplattformen einbeziehen. Die meisten eingeflossenen Erfahrungen werden in diesem Fall auf tripadvisor.de abgegeben. In dem zoologisch-botanischen Garten Wilhelma gibt es „immer was Neues zu entdecken“, schwärmt beispielsweise ein Internet-Nutzer in seiner Bewertung. „Selbst im Winter haben die Wilhelma und der botanische Garten ihren Reiz“, berichtet ein anderer Gast des Zoos. Als Highlight wird unter anderem die Fütterung der Robben genannt, auch der Eintrittspreis wird als „total okay“ empfunden. Kritik wird in den abgegebenen Erfahrungen selten geäußert, ein Besucher bemängelt jedoch, dass die Speisen in dem Restaurant am Streichelzoo „unter aller Kanone“ seien. Insgesamt kann sich die Wilhelma in diesem Analyse-Bereich aber über ein „sehr gut“ als Bewertung und 4.75 von 5 Sternen freuen.

Die in die Social Media Analyse eingeflossene Recherche der Blog- und Forenbeiträge brachte ebenfalls ein erfreuliches Bild zum Vorschein. Besucher sprechen hier zum Beispiel über süßen Zoonachwuchs, wie Esel- oder Eisbärbabys. Des Weiteren wird der zoologisch-botanische Garten bei Nachfragen über Freizeitangebote gerne als Tipp genannt, selbst über die Wilhelma als Hochzeitslocation wird diskutiert. Auf Facebook kommt der Zoo am Stichtag der Analyse auf 2.156 Likes. Dass Twitter genutzt wird, um Interessenten mit kurzen News-Texten zu versorgen, konnte nicht verzeichnet werden. Mit 4.5 von 5 Sternen schließt die Wilhelma die Social Media Analyse „sehr gut“ ab.

Wie die anderen Teilnehmer der Kundenzufriedenheitsanalyse auch, hat dieser zoologische Garten auf seiner Internetseite wilhelma.de kein Instrument zur Analyse von Kundenfeedback integriert. Da die Interaktion auf Facebook alleine leider nicht reicht, um von einem proaktiven Umgang mit Besucher-Feedback zu sprechen, kann die Redaktion leider keine Extrapunkte vergeben.