Babywalz ist ein Online-Babymarkt der Versandhaus Walz GmbH, einem 1952 gegründeten Handelsunternehmen mit Sitz im oberschwäbischwen Bad Waldsee. Der Babymarkt ist mit der Gründungsgeschichte der Walz GmbH eng verknüpft, denn ihr Namensgeber, der Gründer Alfons Walz, begann mit dem Versand einer Baby-Erstlingsausstattung und gab den ersten Katalog unter der Bezeichnung baby-walz heraus.

Insgesamt 1.097 Kundenstimmen aus sechs Portalen konnte die Redaktion in die Analyse der Bewertungsplattformen aufnehmen, was wie beim Branchen-Dritten vergleichsweise wenig User-Statements sind. Die meisten Käufer-Erfahrungen für babywalz wurden ebenfalls bei Trusted Shops gepostet. In ihrer Bewertung vergeben die User viele Sterne für die „gute Qualität“ der Ware und den „Top-Service“ im Kunden- und Versandbereich. Andererseits reklamieren Kunden die hohen Preise und Probleme bei der Lieferung der bestellten Sachen: „Ware nicht erhalten“ und „trotzem Geld abgebucht“ liest man ab und zu in einer Bewertung. Insgesamt erhält babywalz in der Kategorie der Bewertungsplattformen 4.25 von 5 Sternen und die Note „gut“.

In der Social Media Analyse spiegelt sich dieses eher wechselhafte Stimmungsbild recht ähnlich wider. Die Facebook-Seite von babywalz ist zum Stichtag der Analyse von 78.298 Usern geliked worden, was weit über der Anzahl an „Gefällt mir“-Klicks der Branchenkollegen liegt. Und auch über das Mikroblogging-Portal Twitter hält der Online-Babymarkt seine Kunden mit Neuigkeiten auf dem Laufenden. In Forenbeiträgen wird babywalz einerseits in den höchsten Tönen gelobt („ich habe nur positive Erfahrungen gemacht“, „bis jetzt war immer alles ruck zuck da“), anderseits beklagen User den Kundenservice („nicht gerade kundenorientiert“) und die lange Wartezeit auf die bestellte Ware („bin total enttäuscht“). Insgesamt schneidet der Testteilnehmer in der Bewertung der Social Media Analyse mit 4 von 5 Sternen ab und erhält die Note „gut“.

Auch bei babywalz findet ein deutlich proaktiver Umgang mit Kunden mittels eines Feedback-Instrumentes statt, wofür die Redaktion abermals Pluspunkte vergibt.