Die Marke PhotoBox setzt sich aus dem französischen Unternehmen „Photoways“ und seinem britischen Pendant „PhotoBox“ zusammen, die sich im Jahr 2006 verbanden und im gleichen Jahr erstmals gemeinsam Fotobücher anboten. 2011 erst führte PhotoBox mit dem „Sofort-Fotobuch“ eine ganz neue Art der automatischen Gestaltung ein, bei der Kunden in nur 3 Minuten ihr Fotobuch entwerfen können. Daneben bietet der Online-Fotodienst Kalender, Wanddekoration, Fotogeschenke und die klassischen Abzüge an.

Nur 99 Kundenstimmen aus vier Portalen konnte die Redaktion in die Analyse der Bewertungsplattformen aufnehmen, was in Bezug auf die Branchenkollegen deutlich wenig User-Statements sind. Ein wichtiger Grund dafür mag sein, dass Photobox kein Kundenfeedback-Instrument auf seiner Internetseite integriert hat. Die meisten Erfahrungen wurden auf dem Portal ciao.de gepostet, wobei die Bewertung der Kunden sehr unentschieden ausfällt: Einerseits beklagen User lange Lieferzeiten, einen unzuverlässigen Kundendienst und „hohe versteckte Kosten“. In anderen Erfahrungen mit PhotoBox schreiben Nutzer, sie seien von der Qualität der Fotoprodukte sehr überzeugt und die Bestellsoftware sei einfach zu bedienen. Insgesamt erhält der Online-Fotodienst in dieser Kategorie 3.5 von 5 Sternen und die Note „gut“.

In der Social Media Analyse dagegen zeichnet sich ein insgesamt positiver Stimmungstrend unter den Usern ab. Die Facebook-Fanpage des Online-Fotodienstes haben zum Stichtag der Analyse 6.195 User geliked und auch auf Twitter können Kunden dem Anbieter folgen. In Forenbeiträgen empfehlen die User den Fotodienst, da PhotoBox „qualitativ überzeugt“ und der Kundenservice „super-reaktiv“ sei. Ab und zu liest man Kommentare wie „Druckqualität weit weg von gut“. Insgesamt aber schneidet PhotoBox in der Bewertung der Social Media Analyse mit 4.25 von 5 Sternen ab und erhält auch hier die Note „gut“.

In einem Meinungsblog können Kunden von ihren Erfahrungen mit dem Online-Fotodienst berichten, worauf der Kundenservice gegebenenfalls auch öffentlich eingeht. Für diesen proaktiven Umgang mit Kundenfeedback vergibt die Redaktion gern ein paar Pluspunkte, registriert aber, dass sich der User erst über mehrere Klicks zu der „MeinungsBox“ durchfinden muss, um Kommentare lesen und schreiben zu können.